Karl VI wurde am 1.10.1685 als Sohn Leopolds I geboren.Während des spanischen Erbfolgekrieges wurde er Kaiser. Karl sollte König von Spanien werden. England unterstützte Österreich,wenn Karl König und nicht Kaiser werden würde,doch Joseph starb und er wurde Kaiser. England unterstützte nun niemanden und Ludwig XIV und Karl schlossen Frieden. Karl bekam Teile von Italien und die spanische Niederlande.Karl hatte nur Töchter,daher erlies er die Pragmatischesanktion. Er gab sehr viel Geld dafür aus. Prinz Eugen sagte,dass er mehr Geld für sein Heer als für die Sanktion ausgeben soll.Da Karls einziger männlicher Nachkomme Leopold 1716 als Kleinkind verstarb, trat dieser Fall schon nach seinem Tod ein. Die pragmatische Sanktion war aber mehr als eine Erbfolgeregelung. Vielmehr zielte sie auf einen engeren Zusammenhalt der verschiedenen habsburgischen Besitzungen ab. Es war in dem Dokument von einer untrennbaren Union der habsburger Länder die Rede. Der Kaiser ließ die pragmatische Sanktion zwischen 1720 und 1724 durch die verschiedenen Ständeversammlungen bestätigen. Dieser Versuch die einzelnen Länder der Habsburgermonarchie enger miteinander zu verbinden, war ein weiterer Schritt hin zur Ausbildung einer Großmacht Österreich. Der Kaiser bemühte sich intensiv auch bei den ausländischen Mächten um eine Anerkennung der pragmatischen Sanktion. Er ist in der Kapuzinergruft begraben.